Scotland
Endlich hat es geklappt: wir attakieren die Nordwand des höchsten Berges diesseits des Channels.
Im Morgengrauen ist noch nicht klar, warum all die Bergsteiger Eispickel durch die Sümpfe tragen. Doch nach knapp 1.5h erahnen wir einige Eisreste am Berg:
Die meisten Eisrinnen sind leider entfrostet...
Der Ansturm kanalisiert sich auf 3 überlebende Eislinien:
Unsere Wahl: Smith's Route, bewertet mit einer angsteinflössenden schottischen 5, auf dem Festland leider nur ein WI3-4.
Das Gipfelplateau des Ben Nevis:
Die ganze Aktion darf nicht allzu mathematisch betrachtet werden (12h Autofahren, 7h latschen und 3h anstehen am Einstieg für knappe 3SL WI3-4???). Die walfischartigen Hügel und moorgefüllten Täler sind unglaublich trostlos schön. Die Zustiege zu irgendwelchen verweisten Eisrinnen am Ende der Welt wie etwa das Central Gully am Ben Lui, das wir am Sonntag durchstiegen, sind eintönig. Und gerade darum ein Erlebnis.
Die N-Wand des Ben Lui
Vom Ben Lui Gipfel ins Central Gully gesehen
Im Morgengrauen ist noch nicht klar, warum all die Bergsteiger Eispickel durch die Sümpfe tragen. Doch nach knapp 1.5h erahnen wir einige Eisreste am Berg:
Die meisten Eisrinnen sind leider entfrostet...
Der Ansturm kanalisiert sich auf 3 überlebende Eislinien:
Unsere Wahl: Smith's Route, bewertet mit einer angsteinflössenden schottischen 5, auf dem Festland leider nur ein WI3-4.
Das Gipfelplateau des Ben Nevis:
Die ganze Aktion darf nicht allzu mathematisch betrachtet werden (12h Autofahren, 7h latschen und 3h anstehen am Einstieg für knappe 3SL WI3-4???). Die walfischartigen Hügel und moorgefüllten Täler sind unglaublich trostlos schön. Die Zustiege zu irgendwelchen verweisten Eisrinnen am Ende der Welt wie etwa das Central Gully am Ben Lui, das wir am Sonntag durchstiegen, sind eintönig. Und gerade darum ein Erlebnis.
Die N-Wand des Ben Lui
Vom Ben Lui Gipfel ins Central Gully gesehen
kraxi - 20. Feb, 11:49