Ben zum letzten
Da es in Sheffield einfach nicht Fruehling werden will, reisen wir eben nochmals in die winterliche N-Wand des Ben Nevis. Und endlich gilt's ernst: geniale Mixedrouten mit herrlichem Hooken, Wuergen und Wuehlen. Schneekristalle bedecken den Fels, zeitaufweniges Putzen und Schaben ist erforderlich, um Hooks und Sicherungsmoeglichkeiten ausfindig zu machen. Falls vorhanden, ist das Eis duenn und unzuverlaessig.
Donie meistert den eleganten senkrechten Riss von Gargoyl Wall.
Vince klebt uns an den Fersen.
Das Dach von Babylon ging nicht sturzfrei. Aber Donie landete sanft auf meinem Rucksack... doch weiter oben klemmt er sicher im Kamin fest.
Man wird beobachtet und fotografiert. Der als Crashpad benutzte Rucksack bei mir am Stand, Donie am Fuehren. Auf dem Pfeilerkopf wartet das Empfangskommitee.
Zurueck bei der Huette unter der N-Wand. Die Feuchtigkeit faehrt in die Knochen und in die Kamera. Scotland ade... aber wir kommen wieder naechsten Winter!
Donie meistert den eleganten senkrechten Riss von Gargoyl Wall.
Vince klebt uns an den Fersen.
Das Dach von Babylon ging nicht sturzfrei. Aber Donie landete sanft auf meinem Rucksack... doch weiter oben klemmt er sicher im Kamin fest.
Man wird beobachtet und fotografiert. Der als Crashpad benutzte Rucksack bei mir am Stand, Donie am Fuehren. Auf dem Pfeilerkopf wartet das Empfangskommitee.
Zurueck bei der Huette unter der N-Wand. Die Feuchtigkeit faehrt in die Knochen und in die Kamera. Scotland ade... aber wir kommen wieder naechsten Winter!
kraxi - 14. Apr, 09:43
+: unglaubliche Stimmungen, phantastische Landschaften, das Gefuehl die Schwierigkeiten meistern zu koennen, Einklang Koerperbewegungen-Fels-/Eisstruktur, Herausforderung, das Gefuehl der grimmigen Bedingungen trotzen zu koennen, Gipfel ("Wir habens geschafft!!"), Anwenden der jahrelang hart erarbeiteten Erfahrung, Anwenden der antrainierten Kraft und Ausdauer, Minimieren der Gefahren durch Koennen und Erfahrung, rationales Einschaetzen und Kontrollieren der Emotionen (v.a. Angst), Gefuehl eines perfekt funktionierenden Koerpers
-: Gefuehl eines eiskalten, zu schwachen Koerpers, Langeweile beim Sichern des langsamen Kollegen, Unsicherheit beim Einschaetzen der Gefahren, Scheisswetter, scheinbar (jedenfalls bisher...) auswegslose Situationen, GENUG zu haben aber erst in der Mitte der Route zu sein, das Gefuehl diesmal etwas zu nahe ans Limit gegangen zu sein, kalt, kaelter, saukalt, ...
Darf man denn beim Klettern Angst haben? Oder anders gefragt, hast du manchmal auch Angst? Also ich würd mir ja in die Hosen sch****** wenn ich nur schon hochschauen würd, wo ihr hochkraxelt :-)